12. Weltlage

Die Demokratien stecken in einer tiefen Krise. Die grosse Mehrheit der Menschen kommt kaum noch über die Runden. Die Reallöhne stagnieren oder sinken. Gleichzeitig werden die Reichen immer reicher.

Eine kleine Elite von Superreichen bestimmt zunehmend über Wirtschaft und Politik. Sie fördern rechtsextreme Parteien, um die Unzufriedenheit der Menschen gegen Migrant:innen und Minderheiten zu lenken. Zudem verbünden sie sich mit autoritären Regimes, um überall soziale und demokratische Kräfte zu schwächen. Multilaterale Organisationen und internationales Recht werden ausgehöhlt. Es kommt zu einem weltweiten Rüstungswettlauf und die Kriege häufen sich.

• Wir bekämpfen Ausbeutung und Ungleichheit. Sie sind der Nährboden, auf dem reaktionäre Bewegungen gedeihen. Unsere Antwort lautet: Reichtum besteuern, Wohlstand für alle!
   
• Chauvinismus und Militarismus führen in die Sackgasse. Daher bekämpfen wir jegliche Aufrüstung und Militarisierung., insbesondere auch alle Forderungen nach mehr finanziellen Mitteln für die Schweizer Armee.
   
• Wir wehren uns gegen alle Diktatoren – gleich welcher Couleur! Die sozialen, wirtschaftlichen und demokratischen Menschenrechte sind unteilbar. Wir stehen ein für Meinungs- und Organisationsfreiheit, die Unabhängigkeit der Medien, Gewaltentrennung und Rechtsstaatlichkeit, die Selbstbestimmung der Völker und internationales Recht. Wir setzen auf die Solidarität aller Arbeitnehmenden ohne Diskriminierung.
   
• Kein Fussbreit dem Faschismus! Wir bekämpfen ihn unerbittlich – und alles, was dazu führt. Gleichzeitig versuchen wir alle Kolleg:innen, die rechtsextremer Propaganda folgen, davon abzubringen. Gemeinsam stehen wir ein für Gleichheit, Freiheit und internationale Solidarität.
   
• Menschliches Leid, egal wo, muss anerkannt werden. Alle Opfer, egal wo, verdienen unsere Solidarität und Unterstützung. Wir verurteilen kriegerische Aggressionen und imperialistische Besatzungen.