«Perspektiven 2045» für die Entwicklung der Unia-Strategie, verabschiedet am Kongress 2025
Migrant:innen leisten einen Grossteil der Arbeit in vielen Branchen – vom Bau über die Industrie bis hin zu Gastgewerbe, Pflege und IT-Berufen. Sie haben massgeblich zur Entwicklung der modernen Schweiz beigetragen, bringen einen reichen kulturellen Beitrag und leisten sowohl über Steuern als auch über Sozialversicherungen einen wichtigen Beitrag zur sozialen Sicherheit.
Aber gleiche Rechte erhalten sie nicht. Statt Anerkennung erleben sie häufig Ablehnung oder gar blanken Rassismus. Denn die Rechten wollen die Arbeitnehmenden spalten: in Schweizer:innen sowie erwünschte und unerwünschte Ausländer:innen. Darum greifen sie die Personenfreizügigkeit für EU-Arbeitnehmende an. Darum drängen sie Migrant:innen aus Drittstaaten in prekäre Arbeitsverhältnisse oder in die Illegalität. Und die Arbeitgeber profitieren.
Gewerkschaft Unia 2025