Nein zu mehr Sonntagsarbeit

Das Parlament will 12 bewilligungsfreie Sonntagsverkäufe einführen statt der heute erlaubten 4. Für das Personal im Verkauf, der Logistik und für Sicherheitskräfte bedeutet das noch mehr Druck und weniger Freizeit. Und es schadet der Gesundheit.

Hände weg vom freien Sonntag

Mit der Petition fordern wir, dass das Parlament dem Begehren nach 12 bewilligungsfreien Sonntagsverkäufen eine Absage erteilt.

Unsere Argumente in Kürze:

  • Zwölf Sonntage arbeiten? Nein danke! Das Sonntagsarbeitsverbot darf nicht noch weiter aufgeweicht werden.
  • Nebst dem Verkauf wären auch Angestellte aus Logistik, Reinigung und Sicherheit betroffen. Branchen, die schon jetzt unter Druck sind und tiefe Löhne haben. Noch mehr Sonntagsarbeit verschärft ihre Situation.
  • Mehr Sonntagsarbeit macht krank und führt zu weniger Erholung, mehr Stress und sozialer Isolation.
  • Die Stimmberechtigten sagten mehrmals Nein zu einer weiteren Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten. Trotzdem will das Parlament das Arbeitsgesetz schwächen.
  • Mehr Sonntagsarbeit schadet der Gesellschaft. Der Sonntag ist für Familie und Freund:innen da. Er ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Unterschreibe jetzt und stoppe diesen Angriff auf die Gesundheit der Angestellten.

Schlechtere Arbeitsbedingungen für prekäre Jobs

Zwölf Sonntage pro Jahr bedeutet: Ein Sonntag pro Monat oder vor Weihnachten drei Monate lang jeden Sonntag arbeiten. Das führt zu noch mehr Druck für Menschen mit niedrigen Löhnen. Und es gefährdet ihre Gesundheit. Arbeitgeber fordern immer mehr Flexibilität. Doch wo bleibt die Erholung?

Nicht nur der Verkauf ist betroffen!

Mehr Sonntagsarbeit betrifft auch die Lieferketten des Detailhandels. Auch Angestellte in der Logistik, Sicherheit und Reinigung müssten sonntags noch mehr arbeiten. Zudem ist ungeklärt, was mit der Kassenauswertung, der Buchhaltung und der Bestellabteilung geschieht. Müsste dieses Personal auch mehr Sonntagsarbeit leisten? Wer ist als Nächstes dran? Ein schlechteres Arbeitsgesetz betrifft uns alle.

Sonntagsarbeit schadet der Gesundheit und der Gesellschaft

  • Arbeitsmediziner:innen warnen: Weniger Ruhezeit bedeutet ein höheres Risiko für Burn-out und Depression.
  • Familien leiden: Wenn eine:r am Sonntag arbeiten muss, haben alle weniger gemeinsame Zeit.
  • Sozialer Zusammenhalt leidet: Sonntage sind für Erholung, Kultur und Freizeit da – nicht für Arbeit.

Die Stimmberechtigten haben schon mehrfach Nein zu verlängerten Ladenöffnungszeiten gesagt

Drei Viertel der Abstimmungen über längere Ladenöffnungszeiten wurden in den letzten Jahren abgelehnt. Viele Kantone wollen nicht einmal die bestehenden vier bewilligungsfreien Sonntage. Warum also noch mehr Druck und Belastung? Es gibt bereits genügend Möglichkeiten.

Hände weg vom freien Sonntag – Petitionstext

Wir, die Unterzeichnenden, fordern, dass das Parlament der Standesinitiative für 12 bewilligungsfreie Sonntagsverkäufe eine Absage erteilt:

  • Kein Angriff auf den arbeitsfreien Sonntag!
  • Kein Abbau von Gesundheitsschutz sondern faire Arbeitsbedingungen!

Das Sonntagsarbeitsverbot darf nicht noch weiter aufgeweicht werden. An zwölf Sonntagen pro Jahr, oder drei Monate vor Weihnachten jeden Sonntag zu arbeiten ist zu viel. Zudem ist nicht nur der Verkauf, sondern auch die Logistik, Reinigung und Sicherheit wären betroffen. Branchen, die schon jetzt unter Druck sind und tiefe Löhne haben. Noch mehr Sonntagsarbeit verschärft ihre Situation.

Die gesundheitlichen Folgen wären dramatisch: Weniger Erholung, mehr Stress und soziale Isolation würden bereits prekäre Arbeitsverhältnisse weiter belasten.

Die Stimmberechtigten sagten bereits mehrmals Nein zu einer weiteren Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten. Trotzdem will das Parlament das Arbeitsgesetz schwächen.

Wir finden: Der Sonntag ist für Familie und Freund:innen da. Er ist wichtig für die Gesundheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Mit freundlichen Grüssen
Die Unterzeichnenden

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