«Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit!» Dieser Slogan stand über dem 5. ordentlichen Kongress 2025 in Brig. Der Unia-Kongress im Wallis markierte das 20-Jahr-Jubiläum der grössten Schweizer Gewerkschaft.

5. ordentlicher Kongress der Gewerkschaft Unia

Vom 23. bis 25. Oktober 2025 versammelten sich rund 400 Delegierte aus der ganzen Schweiz in der Simplonhalle in Brig. Sie beschlossen gemeinsam Ziele, stimmten über Grundsatzpapiere ab und wählten das Präsidium, die Geschäftsleitung und den Zentralvorstand.

Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Informationen, Beschlüsse und Bilder des Kongresses.

Mit der Unia in Bewegung!

Übersicht

Rückblick auf 2021-2025

Wir haben zurückgeblickt auf die Erfolge, Mobilisierungen und Kämpfe, die die vergangenen vier Jahre geprägt haben.

Tätigkeitsbericht der Gewerkschaft Unia 2021-2025
Vania Alleva im Interview
Was macht die Unia gut? Wo hat sie Nachholbedarf? Und wie kann der Kongress da mitwirken? Die Unia-Präsidentin im Interview mit Work.
Begrüssung durch Doris Schmidhalter, Präsidentin Unia Wallis

Unsere Vision für 2045

Wie wird die Unia in Zukunft aussehen? Was sind unsere Prioritäten und Leitlinien? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen? 

«Perspektiven 2045»
Die Delegierten des Kongresses haben das Positionspapier «Perspektiven 2045» verabschiedet.

Positionspapier: «Löhne schützen, nicht Grenzen – Rechte aus- und nicht abbauen»

Lohnschutz, Personenfreizügigkeit mit Europa und Rechte für alle: Dieser Text bezieht Stellung.

Positionspapier «Löhne schützen, nicht Grenzen»

Resolutionen

Für eine Industriepolitik mit sozialen und ökologischen Kriterien
Nein zum Angriff auf den Gesundheitsschutz im Arbeitsgesetz: Nein zu 17-StundenArbeitstagen!
Die Bauarbeiter kämpfen für familienfreundliche Arbeitszeiten, für ihre Rechte und ihre Würde!
Widerstand gegen sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt, in der Gesellschaft sowie am Arbeitsplatz!
Die KI entscheidet, der Chef wäscht seine Hände in Unschuld? Auf keinen Fall!
Würde durch Demokratie!
Gegen antisoziale Prämienerhöhungen: Es braucht eine Reform der Krankenversicherung!
Alle auf die Strasse für eine gute Pflege und Betreuung!
Ladenöffnungszeiten: Hände weg vom freien Sonntag!
Für eine aktive und solidarische internationale Zusammenarbeit der Schweiz
Anerkennung des Staates Palästinas – Zweistaatenlösung jetzt!
Investitionen der Suva und die Situation in Palästina
Unsere Werte sind nicht verhandelbar

Der Kongress in Bildern

Fotos: Manu Friederich

Der 5. Kongress der Unia ist eröffnet.
Präsidentin Vania Alleva begrüsst die Delegierten herzlich.
Doris Schmidhalter, Präsidentin der Unia Wallis, heisst alle Anwesenden im Wallis Willkommen.
Rund 400 Delegierte haben sich in der Simplonhalle versammelt.
Die Delegierten sind an den Kongress gekommen, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
In Bewegung bleiben, eine Realität für die Unia.
Am Umzug durch Brig.
Auf dem Stadtplatz spannen die Delegierten die riesige Unia-Fahne.
Der ordentliche Kongress dauert drei Tage. Er stellt die Weichen der Gewerkschaftsarbeit für die kommenden Jahre.
Die Kongress-Delegierten unterwegs zum Stadtplatz in Brig
Aktion im Zentrum von Brig: Der Unia-Kongress zeigt sich!
Rund 400 Delegierte aus der ganzen Schweiz entscheiden über die Ausrichtung der Gewerkschaft.
Die neu gewählte Geschäftsleitung der Unia (von links nach rechts: Bruna Campanello, Nico Lutz, Véronique Polito, Vania Alleva, Martin Tanner, Silvia Locatelli (neu), Timur Öztürk (neu) Foto: Manu Friederich
Die Delegierten stimmen per Handzeichen ab. Wenn das Ergebnis nicht sofort klar ist, folgt eine elektronische Abstimmung.
Die Debatten werden simultan ins Französische, Italienische und Deutsche übersetzt.
Mario Bertana, Präsident der nationalen Delegiertenversammlung
Mit grossem Applaus wurden die beiden zurücktretenden GL-Mitglieder Renate Schoch und Yves Defferrard verdankt, die innerhalb der Unia neue Aufgaben übernehmen werden.
Ein aufmerksames und reaktionsfreudiges Publikum von Gewerkschaftsdelegierten in der Simplonhalle in Brig
Für die Zukunft ihrer Gewerkschaft: Engagierte Delegierte stecken drei Tage lang die Köpfe zusammen.
Ein besonderer Moment war die symbolische Übergabe der Resolution für gute Arbeitsbedingungen in Pflege und Betreuung an Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.

Medienmitteilungen