Medienmitteilungen

31
Okt

Ceva Logistics und Zalando foutieren sich um ihre Arbeiter:innen – ein Sozialplan muss her

Ceva Logistics in Neuendorf (SO) will an der Schliessung des Betriebs per Ende Jahr festhalten. Das Unternehmen, das ausschliesslich Retouren für Zalando verarbeitet, will somit 350 Personen entlassen. Die Unia fordert einen Sozialplan, der die Betroffenen wirksam unterstützt und Härtefälle vermeidet.

 
29
Okt

Zehnder: Beschäftigte sollen nicht für Fehler der Unternehmensführung zahlen

Die Zehnder Group will in Gränichen (AG) 50 Stellen in der Heizkörperproduktion streichen. Die Gewerkschaften Unia und Syna und der Kaufmännische Verband Schweiz fordern den Verzicht auf Entlassungen. Die Beschäftigten sollen nicht für Fehlentscheidungen des Managements und die Profite der Aktionäre bezahlen müssen.

 
28
Okt

Lohnverhandlungen 2025: keine Einigung mit Coop

Die diesjährigen Lohnverhandlungen zwischen den Sozialpartnern Unia, Syna, OCST sowie dem Kaufmännischen Verband Schweiz und dem Detailhändler Coop endeten ohne Einigung. Coop bot keinen vollständigen Teuerungsausgleich und wies einen Ausgleich der Krankenkassenprämien sowie eine Reallohnerhöhung ab.

 
22
Okt

Druck der Arbeiter:innen von Stahl Gerlafingen zeigt erste Wirkung

Gestern demonstrierten die rund 500 Arbeiter:innen von Stahl Gerlafingen in Bern gegen Entlassungen und für politische Massnahmen zur Rettung des Stahlwerks. Heute kommen erste hoffnungsvolle Signale aus der Politik. Es braucht jedoch klare Zusicherungen vom Bundesrat und vom Unternehmen.

 
21
Okt

Kundgebung in Bern und Petition mit über 10'000 Unterschriften: Stahl Gerlafingen muss bleiben!

Rund 500 Personen, darunter vor allem Arbeiter:innen aus dem Stahlwerk Gerlafingen, haben heute vor dem Bundeshaus politische Massnahmen zur Rettung des Stahlwerks gefordert. Das Unternehmen muss zudem auf jegliche Entlassungen verzichten. Eine Petition mit den gleichen Forderungen wurde innert einer Woche von 10'000 Menschen unterschrieben.

 
21
Okt

Mehr Sonntagsarbeit gefährdet die Gesundheit!

Die Wirtschaftskommission WAK des Ständerats (WAK-S) wird heute erneut zwei Deregulierungsvorstösse im Arbeitsgesetz behandeln. Die Gewerkschaft Unia warnt vor den weitreichenden Folgen der Vorstösse auf die Gesundheit und die Arbeitsbedingungen des Verkaufspersonals. Mehr Sonntagsarbeit bedeutet mehr Belastung, mehr Stress und mehr Krankheiten.…

 
18
Okt

Statt Gewinnmaximierungslogik braucht es soziale Verantwortung!

Die Textilmaschinenfabrik Rieter hat im letzten Geschäftsjahr die Dividenden verdoppelt und den Reingewinn massiv gesteigert. Der international tätigen Firma geht es damit blendend. Gleichzeitig will Rieter weitere 74 Stellen in Winterthur abbauen. Die Unia kritisiert dies scharf und verlangt Verhandlungen mit den Gewerkschaften um Kündigungen und…

 
14
Okt

Petition lanciert: Stahl Gerlafingen muss bleiben!

Nach der Ankündigung neuer Entlassungen bei Stahl Gerlafingen haben die Angestellten- und Betriebskommission, die Gewerkschaften Unia und Syna, der Kaufmännische Verband Schweiz und Angestellte Schweiz eine Petition zum Erhalt des Stahlwerks lanciert. Sie fordern politische Massnahmen zur Rettung des Recycling-Betriebs und den Erhalt der…

 
11
Okt

Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen muss dauerhaft gesichert werden

Stahl Gerlafingen hat erneut Entlassungen angekündigt. Die Zukunft des Stahlwerks ist ungewiss. Die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz fordern dringende Massnahmen des Bundes zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Recyclingstandortes. Auch das Unternehmen muss sich unmissverständlich zur Weiterführung des Betriebs…

 
30
Sep

Kahlschlag bei Zalando-Zulieferer: 350 Stellen gehen verloren

Der Retouren-Logistiker Ceva Logistics kündigt die Massenentlassung von 212 Festangestellten und 138 temporären Arbeitnehmenden an. Der Grund: Der Modegigant Zalando kündigte den Vertrag mit dem Subunternehmen. Die Unia fordert, dass Ceva Logistics und Zalando ihre Verantwortung gegenüber den betroffenen Arbeitnehmenden übernehmen.