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Der Kanton Zürich will mehr Sonntagsarbeit – jetzt will das Parlament die Zahl der Sonntagsverkäufe von vier auf 12 verdreifachen. Über 9000 Menschen sagen mit der Unia-Petition klar: Nein zu mehr Sonntagsarbeit!

Hände weg vom freien Sonntag

Wir sagen:

  • Keine Ausweitung der Sonntagsarbeit!
  • Drei Mal mehr Sonntagsarbeit ist ein klarer Rückschritt – die Bevölkerung hat sich mehrfach dagegen ausgesprochen.
  • Gesundheit statt Profit!
  • Schluss mit der Lockerung von Schutzbestimmungen – Sonntagsarbeit gefährdet die physische und psychische Gesundheit der Beschäftigten.
  • Der Sonntag gehört der Familie und dem sozialen Leben – vor allem Frauen und Migrant:innen sind besonders betroffen.
  • Die Mehrheit der Kantone nutzt die bestehenden Sonntagsverkaufsmöglichkeiten nicht – das Parlament muss den Volkswillen ernst nehmen.
  • Der freie Sonntag ist da zum Schutz, kein Luxus. Wir fordern: Schutz stärken statt abbauen!

Die Petition fordert das Parlament auf, das Projekt zu stoppen.

Schliess dich dem lokalen Komitee gegen noch mehr Sonntagsarbeit an!

Sonntagsarbeit schadet der Gesundheit und der Gesellschaft

  • Arbeitsmediziner:innen warnen: Weniger Ruhezeit bedeutet ein höheres Risiko für Burn-out und Depression.
  • Familien leiden: Wenn eine:r am Sonntag arbeiten muss, haben alle weniger gemeinsame Zeit.
  • Sozialer Zusammenhalt leidet: Sonntage sind für Erholung, Kultur und Freizeit da – nicht für Arbeit.

« Ich bin gegen noch mehr Sonntagsarbeit, weil mit 12 Sonntagsverkäufen ist die Work-Life-Balance absolut nicht mehr in Balance sondern nur noch Work. »

Dominique, Abteilungsleiterin im Verkauf

Wer prekäre Arbeitsbedingungen hat, leidet besonders

Im Detailhandel sind die Arbeitstage bereits heute lang und zerstückelt, die Löhne tief. Doch nicht nur Verkäufer:innen wären von der Verschlechterung betroffen: Auch Logistik, Reinigung und Sicherheit müssten mit mehr Sonntagsarbeit rechnen.

Politik muss das Projekt ablehnen, sonst droht das Referendum

Das Parlament hat immer noch Zeit, dieses übertriebene Vorhaben zu stoppen. Die Unia wird diese Verschlechterung der Schutzbestimmungen mit all ihr zur Verfügung stehenden Mitteln – nötigenfalls mit einem Referendum – bekämpfen.

« Die geplante Ausweitung der Sonntagsverkäufe ist ein massiver Angriff auf die Arbeitsbedingungen im Verkauf, der Reinigung, in der Logistik und der Sicherheit. »

Vania Alleva, Präsidentin der Unia

Ansteckknopf mit der Aufschrift «Nein zu mehr Shopping und längeren Arbeitszeiten»

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