Kurz und bündig – die Gewerkschaft Unia

Als Gewerkschaft spielen wir eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt und haben einen direkten Einfluss auf Arbeitsbedingungen, Löhne und den sozialen Fortschritt. Wir vertreten die Arbeitnehmenden und wollen faire Arbeitsbedingungen und Löhne. Zudem streben wir eine Gesellschaft in einer gerechteren Welt an, in der nicht mehr das Kapital, sondern die sozialen Bedürfnisse der Menschen im Zentrum stehen.

Wir verhandeln die Gesamtarbeitsverträge (GAV) mit Verbänden und/oder Arbeitgebern. Ein GAV ist immer besser als das Arbeitsgesetz. Dabei vertreten wir die Interessen der Arbeitnehmenden und setzen ihre Anliegen durch. Unsere Mitglieder sind die Basis für unsere Arbeit. Die Unia ist Vertragspartnerin für rund 240 GAV für den Bau, Dienstleistungsberufe, Industrie und Gewerbe. Davon profitieren rund 1,2 Millionen Arbeitnehmende in der Schweiz.

Nebst unserem Einsatz für fortschrittliche GAV nehmen wir Einfluss auf die sozial- und gesellschaftspolitisch relevante Gesetzgebung. So lancieren wir Initiativen, politische Kampagnen und organisieren unsere Mitglieder in ihren Betrieben. Wo nötig, verschaffen wir uns Gehör auf der Strasse.

Unsere Ratgeber bieten verständliche Informationen und praktische Tipps zu Fragen rund um das Arbeitsrecht, den Sozialversicherungen, sexueller Belästigung und vielem mehr. 

Unia aktuell

Unia unterstützt Taxifahrer im Kampf gegen das Kartell und verlangt superprovisorische Verfügung

Die Basler Taxi-Monopolisten und Taxikönig Kurt Schaufelberger kämpfen an vorderster Front für das neue Taxigesetz. Es sichert ihnen unverschämte Monopolrenten und überlässt die Taxifahrer/innen schutzlos illegalen Dumpinganbietern wie Uber. Mit seiner Kampagne geht das Taxikartell nun aber entschieden zu weit: Es benutzt Kundendaten und zwingt die Angestellten für das Taxigesetz Propaganda zu machen. Die Unia verlangt vom Zivilgericht, diese Machenschaften mit einer superprovisorischen Massnahme zu unterbinden.

Die drei grössten Basler Taxizentralen und der grösste Taxihalter Kurt Schaufelberger sowie «seine» Astag-Gruppe greifen im Abstimmungskampf über das neue Taxigesetz zu illegalen Mitteln: Sie fordern die Taxihalter via Astag auf, an allen 250 den grossen Zentralen angeschlossenen Taxis Kleber «Ja zum Taxigesetz» anzubringen. Kurt Schaufelberger, Besitzer der grössten Taxiflotte und Betreiber der Zentralen hat alle seine 25 Autos mit riesigen Ja-Parolen beklebt, ohne die Angestellten zu fragen. So werden die Taxifahrer/innen gegen ihren Willen gezwungen, Propaganda für ein Ja zu machen.

Um die Mitarbeitenden zu schützen, hat die Gewerkschaft Unia beim Zivilgericht Basel-Stadt gegen die KS Taxi AG (Kurt Schaufelberger AG) ein Gesuch um Erlass einer superprovisorischen Massnahme eingereicht. Die Unia verlangt, dass keine weitere Ja-Kleber angebracht werden dürfen und die Halter die bestehenden wieder entfernen müssen. Diese Propaganda auf den Taxis widerspricht klar den Interessen der Taxichauffeure, verletzt ihre Persönlichkeitsrechte und die Meinungsäusserungsfreiheit. Zudem täuscht sie die Öffentlichkeit vor der Abstimmung, indem sie vorgaukelt, dass die Taxifahrerinnen und -fahrer für ein Ja einstehen würden. Diesem Missbrauch muss gerichtlich ein Riegel geschoben werden.

Neben den Taxis als fahrende Propagandasäulen missbrauchen die, im öffentlichen Auftrag geführten, Taxizentralen auch noch die Kundendaten, indem sie diesen mit den Monatsrechnungen auch noch die Ja-Propaganda mit ins Haus liefern.

> Mehr Infos: www.neinzumtaxigesetz.ch

> Mediendossier

> Factsheet Kartellisierung

Für Rückfragen:
Roman Künzler, Leiter Tertiär Unia Nordwestschweiz, 079 403 22 30

Als Unia-Mitglied kriegst du einen grossen Teil des Berufsbeitrags zurück, den du für deinen Gesamtarbeitsvertrag bezahlt hast. Erfahre, wie das geht.

Unia unterstützt Taxifahrer im Kampf gegen das Kartell und verlangt superprovisorische Verfügung

Die Basler Taxi-Monopolisten und Taxikönig Kurt Schaufelberger kämpfen an vorderster Front für das neue Taxigesetz. Es sichert ihnen unverschämte Monopolrenten und überlässt die Taxifahrer/innen schutzlos illegalen Dumpinganbietern wie Uber. Mit seiner Kampagne geht das Taxikartell nun aber entschieden zu weit: Es benutzt Kundendaten und zwingt die Angestellten für das Taxigesetz Propaganda zu machen. Die Unia verlangt vom Zivilgericht, diese Machenschaften mit einer superprovisorischen Massnahme zu unterbinden.

Die drei grössten Basler Taxizentralen und der grösste Taxihalter Kurt Schaufelberger sowie «seine» Astag-Gruppe greifen im Abstimmungskampf über das neue Taxigesetz zu illegalen Mitteln: Sie fordern die Taxihalter via Astag auf, an allen 250 den grossen Zentralen angeschlossenen Taxis Kleber «Ja zum Taxigesetz» anzubringen. Kurt Schaufelberger, Besitzer der grössten Taxiflotte und Betreiber der Zentralen hat alle seine 25 Autos mit riesigen Ja-Parolen beklebt, ohne die Angestellten zu fragen. So werden die Taxifahrer/innen gegen ihren Willen gezwungen, Propaganda für ein Ja zu machen.

Um die Mitarbeitenden zu schützen, hat die Gewerkschaft Unia beim Zivilgericht Basel-Stadt gegen die KS Taxi AG (Kurt Schaufelberger AG) ein Gesuch um Erlass einer superprovisorischen Massnahme eingereicht. Die Unia verlangt, dass keine weitere Ja-Kleber angebracht werden dürfen und die Halter die bestehenden wieder entfernen müssen. Diese Propaganda auf den Taxis widerspricht klar den Interessen der Taxichauffeure, verletzt ihre Persönlichkeitsrechte und die Meinungsäusserungsfreiheit. Zudem täuscht sie die Öffentlichkeit vor der Abstimmung, indem sie vorgaukelt, dass die Taxifahrerinnen und -fahrer für ein Ja einstehen würden. Diesem Missbrauch muss gerichtlich ein Riegel geschoben werden.

Neben den Taxis als fahrende Propagandasäulen missbrauchen die, im öffentlichen Auftrag geführten, Taxizentralen auch noch die Kundendaten, indem sie diesen mit den Monatsrechnungen auch noch die Ja-Propaganda mit ins Haus liefern.

> Mehr Infos: www.neinzumtaxigesetz.ch

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Für Rückfragen:
Roman Künzler, Leiter Tertiär Unia Nordwestschweiz, 079 403 22 30

Droht der Verlust Ihrer Stelle, möchten Sie sich arbeitslos melden und wollen Sie wissen, ob Sie Anspruch auf Arbeitslosen-, Kurzarbeits- oder Schlechtwetter-Entschädigung haben?