Zukunftstag bei der Unia

Gruppenfoto der Kinder und Jugendlichen vom Zukunftstag vor der Unia-Zentrale in Bern.
Rund zwanzig Kinder und Jugendliche besuchten am Zukunftstag die Unia-Zentrale in Bern.
Rund zwanzig Kinder nahmen am Zukunftstag im Zentralsekretariat der Unia in Bern teil. Auf dem Programm standen spannende Einblicke in die Gewerkschaftsarbeit sowie ein kreativer Bastel-Workshop, bei dem die Kinder eigene Plakate und Buttons gestalteten. Der krönende Abschluss: eine Mini-Demonstration durch die Gänge des Unia-Gebäudes.

Der nationale Zukunftstag bietet Kindern die Möglichkeit, ihre Eltern oder andere Erwachsene bei der Arbeit zu begleiten und deren Berufe kennenzulernen. Er soll auch dazu beitragen, Berufe zu entdecken, in denen das eigene Geschlecht unterrepräsentiert ist – um Stereotypen zu überwinden und neue Perspektiven zu eröffnen. 

Unia: Vielfalt an Berufen

Nach einem herzlichen Empfang mit Gipfeli erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Dabei lernten sie nicht nur die Arbeit ihrer Eltern kennen, sondern auch die vielen Berufe, die hinter einer funktionierenden Gewerkschaft stehen: von Buchhaltung und Rechtsabteilung über Reinigung und Übersetzung bis hin zu Empfang, Grafikdesign und Kommunikation. Gewerkschaftsarbeit ist eben weit mehr als Demonstrationen und Megafone!

Mini-Demo durch die Unia-Zentrale

In einem Workshop konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Sie erfanden Slogans und bastelten eigene Plakate. Romain aus der Westschweiz erzählt: «Unia: Solidarität und soziale Gerechtigkeit – dieser Slogan hat mir gefallen». Ausgerüstet mit Plakaten und Trillerpfeifen zogen die Jugendlichen lautstark durch die Gänge der Unia-Zentrale. Am frühen Nachmittag gab es noch ein besonderes Highlight: Die Kinder trafen Unia-Präsidentin Vania Alleva, die sich den Besuch nicht entgehen lassen wollte.

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