Das Care-Manifest ist der Ausdruck einer demokratischen Gewerkschaftsarbeit. Es entstand in Gruppendiskussionen an denen sich Beschäftigte aus Langzeitpflege und Betreuung beteiligten. Unterstützt wurden sie dabei von Nicolas Pons-Vignon von der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) und Karin van Holten von der Berner Fachhochschule (BFH).
Das Manifest analysiert die Krise der Langzeitpflege aus der Perspektive der Betroffenen. Es formuliert eine Vision, wie gute Pflege und Betreuung aussehen müssen und eine Strategie, wie dies erreicht werden kann.
Die Unia wird das Manifest breit streuen: an den Arbeitsplätzen verteilen, aber auch an diversen Veranstaltungen vorstellen und vor allem mit Pflegenden darüber sprechen. Ziel ist es, eine breite gesellschaftliche Diskussion auszulösen und den Druck für bessere politische Rahmenbedingungen zu erhöhen.
Zudem diskutierten die Delegierten die Umsetzung der 2. Etappe der Pflegeinitiative mit einem Beitrag von Salome von Greyerz vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), sowie die weiteren Aktivitäten des kommenden Jahres.
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