In den Städten Schaffhausen und Bern wurden städtische Mindestlohn-Initiativen eingereicht. Die Einführung von Mindestlöhnen soll Armut trotz Arbeit verhindern. Bisher sind bereits in 15 Kantonen und Städten gesetzliche Mindestlöhne beschlossen oder Initiativen dazu eingereicht.
Die diesjährigen Lohnverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Unia, weiteren Sozialpartnern und Coop endeten ohne Einigung. Coop lehnte den vollständigen Teuerungsausgleich und einen Ausgleich der Krankenkassenprämien sowie eine Reallohnerhöhung ab.
Über 15'000 Arbeitnehmende aus der ganzen Schweiz haben sich in Bern unter dem Motto «Höchste Zeit für höhere Löhne» versammelt und fordern von den Arbeitgebern substantielle Lohnerhöhungen. Nach mehreren Jahren mit Reallohnverlusten und weil die Kosten immer weiter in die Höhe schiessen, ist ihre…
An der heutigen Landsgemeinde des Maler- und Gipsergewerbes haben die Teilnehmenden den Arbeitgebern eine Petition mit 2100 Unterschriften symbolisch überreicht. Mit dieser fordern sie bessere Anstellungsbedingungen und faire Löhne. Danach nahmen sie gemeinsam an der grossen Lohn-Demo in Bern teil.
Die Lohnentwicklung in der Schweiz ist alarmierend. Die Reallöhne sinken und die Menschen können sich heute weniger leisten als 2015. Angesichts der steigenden Lebenskosten und des Lohnrückstands fordert die Unia in der aktuellen Lohnrunde eine Erhöhung der Effektiv- und Mindestlöhne in der…
Die Lohnungleichheiten haben sich weiter verschärft, da die Arbeitgeber nur sich selbst und den Aktionären beträchtliche Lohnerhöhungen gewähren. Nun ist es Zeit, dass die Löhne der einfachen Arbeitnehmenden endlich steigen. Genau das werden die Unia-Mitglieder am 21. September an der grossen…
Die Prämien-Entlastungs-Initiative ist an der Urne gescheitert. Sie hätte den Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen eine wichtige Entlastung gebracht. Jetzt müssen die Löhne erhöht werden, um die Kaufkraftverluste der letzten Jahre auszugleichen und den finanziellen Kollaps vieler Haushalte…
140 Frauen der Gewerkschaft Unia bilanzierten die Bewegung der letzten Jahre. Sie forderten feministische Gesamtarbeitsverträge (GAV) und planten eine Kampagne gegen Gewalt und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Klar ist: am 14. Juni und am 21. September gehen sie zusammen auf die Strasse.
In Bern haben rund 100 Unia-Delegierte aus dem Gewerbe den Bundesrat für seine Zugeständnisse beim Lohnschutz kritisiert. Klar ist, dass ein Abkommen mit der EU, bei dem Arbeitsbedingungen verschlechtert werden, keine Chance hat. Die Delegierten verabschiedeten den ehemaligen Sektorleiter Aldo…
Die Waadtländer Apotheks-Angestellten haben am 1. Mai eine Petition lanciert. Sie fordern einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für ihre Branche. Zuvor hatten sich die Arbeitgeber jeglichen GAV-Verhandlungen verweigert.