Die Rentenreform ist ein Bschiss auf Kosten der Arbeitnehmenden. Sie müssen mehr zahlen, um weniger Rente zu erhalten.

Mehr bezahlen, weniger Rente

Die Renten aus den Pensionskassen sinken seit Jahren. Und jetzt will das Parlament die Renten noch weiter senken. Mit dem BVG-Beschiss drohen den Versicherten zusätzliche Rentenkürzungen von bis zu 3200 Franken jährlich pro Person. Und dafür sollen sie erst noch deutlich mehr bezahlen.

Arbeitnehmende müssten zahlen

Besonders stark zur Kasse gebeten werden Frauen und Personen mit kleinen Einkommen. Sie müssten viel höhere Lohnbeiträge in die Pensionskasse einzahlen – bis zu 2400 Franken pro Jahr. Und das ohne Garantie, dass sich bei den Renten etwas verbessert. Dazu kommt: Die mit der Reform geplante Senkung des Umwandlungssatzes schwächt die Rentengarantie für alle.

Während die Finanzbranche Profite macht, sollen wir höhere Beiträge zahlen und tiefere Renten erhalten? Sicher nicht!

Finanzindustrie profitiert

Die einzigen Profiteure der unsozialen BVG-Reform sind in der Finanzindustrie zu finden. Banken und Versicherungen kassieren jedes Jahr Milliarden für die Verwaltung der Pensionskassenvermögen. In zehn Jahren sind die Verwaltungskosten auf das Doppelte gestiegen!

Am 22. September NEIN zum BVG-Bschiss!