Bereits unter normalen Umständen werden diese vorwiegend weiblichen Arbeitnehmenden mit Migrationshintergrund diskriminiert: Direkt in Privathaushalten angestellt und wohnhaft, sind sie an ihrem Arbeitsplatz isoliert und unterstehen nicht dem Schutz des Arbeitsgesetzes. Für ihre sehr schwierige aber absolut wichtige Arbeit erhalten sie Hungerlöhne.
Die Folgen der Pandemie sind deshalb umso gravierender für die Betreuerinnen in Privathaushalten:
Diese Diskriminierung muss gestoppt werden!
Damit die Betreuerinnen in dieser Krise umgehend Schutz erhalten, fordert die Unia:
Längerfristig müssen die Arbeitsbedingungen verbessert und die Gesundheit der Betreuerinnen geschützt werden und zwar durch
Nur mit guten Arbeitsbedingungen, kann auch eine gute Betreuung garantiert werden!