Strike for Future am 21. Mai!
An einer Medienkonferenz haben verschiedene Vertreter:innen der Strike for Future-Bewegung das Programm vorgestellt. Natürlich war auch die Unia mit dabei. Denn: ökologische und soziale Krisen haben gemeinsame Ursachen und müssen zusammen angegangen werden!
Ökosozialer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft
Ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen und ein Wirtschaftssystem, das die Interessen der Arbeitenden und nicht einiger weniger Aktionäre in den Vordergrund stellt, gehören zu den Grundanliegen der Gewerkschaft Unia. Die Unia setzt seit ihrer Gründung für den ökosozialen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft ein.
Arbeitnehmende von Klimaerhitzung besonders betroffen
Die Klimaerhitzung trifft die Menschen auch in der Schweiz höchst unterschiedlich: Arbeitende auf dem Bau, im Gartenbau oder im Gastgewerbe sind der zunehmenden Hitze zuvorderst ausgesetzt; sie arbeiten nicht in klimatisierten Büros. Und wer wenig Geld hat, kann sich nicht in gekühlte Wohnungen und lauschige Gärten zurückziehen.
Unsicherer Zukunftsperspektiven
Auch eine Politik, die die Klimakrise einfach passieren lässt, bedroht die Arbeitnehmenden zuerst. Sie lässt die Menschen allein zurück mit unsicheren Zukunftsperspektiven, mit der Angst vor zunehmend gefährlicher Arbeit oder vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Dieser Probleme müssen wir uns als Gewerkschaft annehmen.
Packen wir die grosse Chance!
Die neue Klimabewegung, die vor rund zwei Jahren auf den Plan getreten ist, hat das Ziel die Rettung des Klimas von Beginn weg mit dem Kampf um ein würdiges Leben für alle verbunden. Gerade jetzt, wo wir durch die Corona-Krise massiv erschüttert wurden, gilt es, die Kräfte zu bündeln und auf eine solidarische und nachhaltige Zukunft hinzuarbeiten.
Alle an den Strike for Future!
Deshalb ist klar: Die Unia unterstützte den Strike for Future und ist am 21. Mai mit verschiedenen regionalen Aktionen dabei!