Unia-Publikation zu Personenfreizügigkeit und «FlaM»

Von der Kontingentierungspolitik zur Personenfreizügigkeit - Gewerkschaftliche Migrationspolitik im Wettlauf gegen Diskriminierungen und Lohndumping, von Vasco Pedrina

Die Personenfreizügigkeit mit der EU und die Flankierenden Massnahmen sind zentrale Errungenschaften für die Arbeitnehmenden - doch werden sie aktuell in Frage gestellt. Warum die Schweiz an einem Scheideweg steht und was für die Arbeitnehmenden auf dem Spiel steht, beleuchtet eine neue Unia-Publikation.

«Von der Kontingentierungspolitik zur Personenfreizügigkeit. Gewerkschaftliche Migrationspolitik im Wettlauf gegen Diskriminierungen und Lohndumping»: In seiner Publikation widmet sich Vasco Pedrina, ehemaliger Unia-Präsident, einem Thema, das die Schweizer Politik bewegt wie kaum ein anderes.

Blick in die Geschichte

In zehn übersichtlichen Kapiteln beschreibt die Broschüre die gewerkschaftliche Migrations- und Arbeitsmarktpolitik von den Anfängen bis heute. Sie verbindet historische Fakten und politische Analyse. Das Fazit: Die Kontingentierungspolitik der Vergangenheit hat zu einer menschenunwürdigen Ausbeutung zugewanderter Arbeitskräfte und zu verbreitetem Lohndumping geführt.

Material für eine gute Diskussion

Die Broschüre richtet sich an ein breites Publikum. Sie bietet in der aktuellen Diskussion starke Argumente – sowohl gegen ein fremdenfeindliches Zuwanderungs- und Abschottungsmodell als auch gegen neoliberale Marktideologen, die den Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen in Frage stellen.

Publikation bestellen

Die Publikation kostet 10 Franken, Unia-Mitglieder erhalten sie kostenlos.

Sie ist erhältlich unter folgender Adresse oder via E-Mail an praesidium[at]unia.ch:

Unia-Zentralsekretariat
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
CH-3000 Bern 15

Unia-Mitglieder können sie auch bei ihrem regionalen Sekretariat bestellen.