NEIN zu No Billag
Die Unia positioniert sich klar gegen einen Kahlschlag der Schweizerischen Medienlandschaft und sagt: «Nein zur No-Billag-Initiative». Wird die Billag-Gebühr abgeschafft, sind die Folgen prekär: 14‘000 Arbeitnehmende bangen um ihren Job - davon betroffen sind rund 6‘000 Mitarbeitende der SRG sowie 8‘000 Angestellte von lokalen Sendern und Zulieferern.
Unabhängige Berichterstattung gefährdet
Die Initiative sieht vor, die Radio- und Fernsehkonzessionen an die Meistbietenden zu versteigern. Das Resultat: Finanzkräftige Investoren betreiben private Sender und beeinflussen die öffentliche Meinung mit ihren Interessen. Inhaltlich und politisch.
Die Initiative gefährdet zudem die bunte, gemischte und viersprachige mediale Kulturlandschaft der Schweiz: Nationale und regionale Radio- und TV-Sender stehen einem JA vor dem Aus.