Ammann-Arbeitnehmende machen Vorschläge gegen Stellenabbau
Das Langenthaler Unternehmen Ammann will einen Grossteil seiner Komponenten-Produktion ins Ausland verlagern. Das ist für die Arbeitnehmer/innen nicht nachvollziehbar. Sie haben heute in Anwesenheit von CEO Hans-Christian Schneider ihre Vorschläge präsentiert, wie die Stellen zu erhalten sind.
Mitwirkung der Arbeitnehmenden
Das Dokument wurde gestern von 160 Beschäftigten einstimmig verabschiedet. Zuvor hatten Arbeitsgruppen aus Mitgliedern der Personalkommission, Sachverständigen aus der Belegschaft und der Unia die Vorschläge erarbeitet.
Ammann steht in der Verantwortung
Die Belegschaft und die Unia fordern, dass Ammann in Langenthal so viele Arbeitsplätze wie möglich erhaltet. Das Unternehmen, im Besitz der Familie von Bundesrat Schneider-Ammann, hat eine besondere Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden und dem Werkplatz Schweiz.