Schwaches Wirtschaftswachstum in der Schweiz
Im vergangenen Jahr hat sich die Konjunktur der Weltwirtschaft zwar weiter erholt, das Wachstum blieb aber verhalten. Die Hauptursachen waren die nach wie vor schwachen Investitionen und der nur langsam wachsende Welthandel.
Immer noch überbewerteter Franken
In der Eurozone hat das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf erst 2016 das Niveau von 2007 (d.h. vor dem Ausbruch der Finanzkrise) wieder erreicht. Im Fall der Schweiz kommt das Problem des überbewerteten Frankens dazu.
Prognose: leichtes Wachstum des BIP
Für das laufende Jahr rechnen die meisten Prognosen mit einem BIP-Wachstum der Schweiz im Bereich von 1,5 Prozent. Das ist jedoch zu wenig, als dass Firmen in spürbarem Mass zusätzliches Personal einstellen würden. Die Arbeitslosigkeit dürfte daher kaum zurückgehen.
«Wirtschaftsinfo»
Das «Wirtschaftsinfo» der Unia gibt einen Überblick über die aktuellen Konjunkturdaten.