Die rund 30 Teilnehmenden der heutigen digitalen Branchenkonferenz Pflege und Betreuung waren sich einig: Sie stossen derzeit an ihre Grenzen.
Derzeit ist der akute Personalmangel das grösste Problem. Die Personalausfälle sind so gravierend, dass in Alters- und Pflegeheimen teilweise sogar positiv getestete Pflegende eingesetzt werden. Sie gefährden damit sich selbst, die Betagten und ihre Arbeitskolleg:innen.
Die Teilnehmenden der Branchenkonferenz fordern deshalb von den Kantonen:
Das verbleibende Personal häuft derzeit Überstunden an und steht im Dauereinsatz. So gravierend die aktuelle Situation ist, so wenig überraschend kommt sie. Die Pandemie zeigt, dass die Heime durch ewige Sparmassnahmen und die Ökonomisierung der Pflege bereits vorher am Limit waren.
Das Personal aus Pflege und Betreuung fordert deshalb von Bund und Kantonen: