Heute Morgen attackierte die SVP Massnahmen zum Schutz der Arbeitsbedingungen und der Löhne in der Schweiz. Ihre Forderungen würden zur Schliessung zahlreicher Betriebe, zum Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen sowie zu einer massiven Zunahme von Lohndumping führen.
SVP treibt Lohndumping an
Aufgabe der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände ist es sicherzustellen, dass in der Schweiz Schweizer Löhne bezahlt werden. Die SVP hat heute einen Abbau der flankierenden Massnahmen gefordert und stellt sich so hinter jene Firmen, die sich nicht an die Gesetze und Vorschriften halten. Diese führt zu mehr Lohndumping sowie einem Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen, weil viele korrekte Firmen nicht mehr gegen die Dumpingkonkurrenz bestehen können.
Fake News zu den Gesamtarbeitsverträgen
Mit ihren Angaben zu den finanziellen Abgeltungen für Gewerkschaften aus Gesamtarbeitsverträgen bewegt sich die SVP im Bereich von Fake News. Die Rechnungen der paritätischen Kommissionen werden Jahr für Jahr den Aufsichtsbehörden abgegeben. Daraus wird ersichtlich:
Damit ist offensichtlich: Die Gewerkschaft Unia gibt viel mehr Geld für den Vollzug von Gesamtarbeitsverträgen aus, als sie dafür an Entschädigungen erhält. Das ist auch selbstverständlich, schliesslich gehört das Aushandeln und Durchsetzen von Gesamtarbeitsverträgen zu den gewerkschaftlichen Kernaufgaben.
Gewerkschaft Unia 2025