Über 40 Prozent der Frauen in Europa erleben psychische Gewalt und 20 Prozent der Frauen haben mindestens ein Mal in ihrem Leben Stalking erfahren. Ursächlich dafür sind patriarchale Strukturen, Abwertung von Frauen und ungleiche Machtverhältnisse.
Diese gesellschaftlichen Verhältnisse führen zudem zur Verharmlosung von geschlechtsspezifischer Gewalt.
All dies sind Formen psychischer Gewalt. Oft bleibt sie subtil und von aussen unsichtbar, kann jedoch für Betroffene schwerwiegende und lebensgefährdende Folgen haben.
Auch am Arbeitsplatz sind Menschen von psychischer Gewalt betroffen vor allem in der Form von Mobbing und sexuelle Belästigung. Schliess dich der Unia an und kämpfe mit uns gegen jede Form von Gewalt gegen Frauen: Sei es am Arbeitsplatz, zu Hause oder in der Öffentlichkeit.
Die Unia und über 150 andere Organisation setzen sich jährlich vom 25. November bis zum 10. Dezember entschieden gegen geschlechterspezifische Gewalt ein. Dieses Jahr finden die 16 Aktionstage nicht nur in der Deutschschweiz sondern erstmals auch in der Romandie und im Tessin statt.