Die lokale Betriebsleitung von Thermo Fisher hatte zwei Unterredungen mit der Personalkommission und der Unia. Danach gab Thermo Fisher bekannt, dass sie bei den Verhandlungen um den geplanten Personalabbau die Unia nicht dabei haben wollen.
Gewerkschaftlich organisierte Angestellte
Die mehrheitlich gewerkschaftlich organisierten Angestellten akzeptieren diesen Entscheid nicht. Sie wollen ihre ArbeitsplĂ€tze erhalten und sind nicht bereit, auf die UnterstĂŒtzung der Gewerkschaft zu verzichten, um ihre Rechte wahrzunehmen. Sie haben deshalb beschlossen, ihren Arbeitskampf auch morgen fortzusetzen.
Arbeitskampf geht weiter
Die beiden anderen Forderungen des Personals (Offenlegung von Informationen fĂŒr AlternativvorschlĂ€ge und VerlĂ€ngerung der Konsultationsfrist) wurden bisher nicht diskutiert.Die Belegschaft wehrt sich gegen die PlĂ€ne von Thermo Fisher, einen Teil der Produktion in die Tschechische Republik zu verlagern. Davon wĂ€ren 106 von insgesamt 165 ArbeitsplĂ€tzen betroffen.