Mandatiert von den Mitarbeitenden, verlangt die Unia von Yendi die vollstĂ€ndige Offenlegung der finanziellen Lage. Die aktuellen und frĂŒheren Besitzer von Yendi mĂŒssen alles unternehmen und Begleitmassnahmen ergreifen, um die Folgen des Konkurses fĂŒr die 500 Angestellten zu mildern.
Mitarbeitende wurden nicht informiert
Yendi zĂ€hlt gut 500 Angestellte und rund 100 Verkaufsstellen in der ganzen Schweiz. Bereits letzte Woche hatte die Unia auf die schwierige Situation der Kleiderkette hingewiesen und Informationen verlangt. So haben Betreibungen gegen das Unternehmen zugenommen, sind MietvertrĂ€ge gekĂŒndigt und Personal abgebaut worden. Die Mitarbeitenden wurden aber nie ĂŒber die ernste Lage informiert, im Gegenteil verbreitete Yendi weiterhin beschwichtigende Informationen.