14. Juni – Frauenstreiktag

Frauen sind überdurchschnittlich oft von Tieflöhnen und Armut betroffen. Faire Löhne bedeuten Schutz, Unabhängigkeit und ein Leben in Würde. Mindestlöhne in Gesetz oder Gesamtarbeitsverträgen (GAV) wirken – besonders für Frauen. Komm raus am 14. Juni!
Ein grosser violetter Ballon in Form einer geballten Faust schwebt bei einer öffentlichen Demonstration vor einem Gebäude der Berner Innenstadt. Um die Faust herum fliegt violettes Konfetti durch die Luft. Auf der Faust steht Unia. Die Szene spielt sich bei Tageslicht unter blauem Himmel ab und vermittelt eine kämpferische und feierliche Stimmung.
Frauen gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Aber sie wollen auch bessere Löhne in Branchen mit hohem Frauenanteil – und sie wollen Löhne, damit sie in Würde leben können. (Foto: freshfocus)

Die Zahlen sind eindeutig: Frauen profitieren besonders von gesetzlichen Mindestlöhnen. Denn sie arbeiten häufiger in prekären, schlecht bezahlten Berufen – etwa im Detailhandel, in der Gastronomie oder in der Reinigung. Dazu kommt: Viele arbeiten Teilzeit, oft unfreiwillig.

Diese Realität macht Frauen wirtschaftlich abhängig – und damit verletzlich. Ein existenzsichernder Lohn ist deshalb mehr als fair: Es ist keine Gleichstellung möglich ohne höhere Löhne.

Gemeinsam auf die Strasse am 14. Juni

Wir fordern:

  • gute Gesamtarbeitsverträge (GAV) in allen Branchen
  • Mindestlöhne von mindestens 4500 Franken – 5000 Franken für gelernte Fachfrauen
  • eine neue Revidierung des Gleichstellungsgesetzes, die u.a. Lohnkontrollen vorschreibt und Verstösse sanktioniert

Mach mit!

Am 14. Juni gehen wir schweizweit auf die Strasse – für höhere Löhne und ein Leben in Würde. Sei dabei!

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Demos, Aktionen und Veranstaltungen zum 14. Juni:

Die Karte wird laufend aktualisiert.