26.
September
2015
Menschenkette für eine menschliche Asylpolitik

Rund 300 Personen versammelten sich und zeigten mit einer Menschenkette symbolisch ihre Solidarität mit den Flüchtlingen.
Mit einer Menschenkette zeigten die Teilnehmer/innen symbolisch ihre Solidarität mit Flüchtlingen. Unia-Präsidentin Vania Alleva warnte vor den «Demagogen», die Ängste und Vorurteile gegen Flüchtlinge schüren. Sie forderte die Wiedereinführung des Botschaftsasyls und ein Ende der Dublin-Rückführungen. Die Hilfsbereitschaft, die viele Menschen zeigen, müsse von den Behörden gefördert werden.
Das fordert die Unia:
Keine Rückschaffungen von Flüchtlingen ins Erstaufnahme-Land
Finanzielle Unterstützung, medizinische und logistische Hilfe an die Länder an den Grenzen Europas, an die Transit-Länder und die Länder in der Nähe von Konfliktgebieten
- Eine grosszügige Aufnahme-Politik
- Sichere und legale Wege nach Europa
- Zugang zu Bildung und Arbeit für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene
- Regularisieren statt ausschaffen: Stopp der Administrativhaft
- Die Beteiligung an der Verteilung von Flüchtlingen in Europa darf nicht zu Lasten der Kontingente im Rahmen der Resettlement-Programme der Uno gehen