8. März – Internationaler Tag der Frauenrechte

Arbeitnehmende arbeiten wöchentlich insgesamt rund 50 Stunden. Davon sind bei den Frauen 30 Stunden unbezahlt. Sinkt die wöchentliche Arbeitszeit, so haben sowohl Frauen als auch Männer mehr Zeit für Privates und könnten die unbezahlte Arbeit besser aufteilen.
Rosa Wecker im Vintage-Stil steht auf 5 vor 12.
Bild: AdobeStock

Die wöchentliche Arbeitszeit ist in der Schweiz mit 41,7 Stunden so hoch wie nirgends in Europa. Dazu kommt die unbezahlte Care-Arbeit, also die Haus- und Familienarbeit. Frauen leisten noch immer fast zwei Drittel der Care-Arbeit.

Runter mit der wöchentlichen Arbeitszeit

Die Produktivität, das heisst die Leistung der Arbeitnehmenden in der Schweiz ist angestiegen. Aber weder die Löhne noch die Arbeitszeiten halten mit dieser Entwicklung Schritt. Im Gegenteil: Der Druck nimmt zu.

Sänke die wöchentliche Arbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn, so könnten Männer und Frauen sich die unbezahlte Sorgearbeit fair aufteilen. Beide würden profitieren: Alle hätten mehr Zeit für Erholung, Freizeit und Gesundheit. Frauen und Männer könnten sich die unbezahlte Care-Arbeit ausgewogener aufteilen.

Mehr Zeit zum Leben – Arbeit neu denken

Unterschreibe unser Manifest zur Arbeitszeitverkürzung und engagiere dich für mehr frei verfügbare Zeit neben der Erwerbsarbeit. Das ist gut für die Gesundheit, die Gleichstellung und das Klima.

Das läuft bei der Unia

Das sind die Unia-Veranstaltungen rund um den 8. März:

ERROR: Content Element with uid "65156" and type "frppackage_accordion" has no rendering definition!

ERROR: Content Element with uid "65175" and type "frppackage_accordion" has no rendering definition!