8. März – Internationaler Tag der Frauenrechte

Die wöchentliche Arbeitszeit ist in der Schweiz mit 41,7 Stunden so hoch wie nirgends in Europa. Dazu kommt die unbezahlte Care-Arbeit, also die Haus- und Familienarbeit. Frauen leisten noch immer fast zwei Drittel der Care-Arbeit.
Runter mit der wöchentlichen Arbeitszeit
Die Produktivität, das heisst die Leistung der Arbeitnehmenden in der Schweiz ist angestiegen. Aber weder die Löhne noch die Arbeitszeiten halten mit dieser Entwicklung Schritt. Im Gegenteil: Der Druck nimmt zu.
Sänke die wöchentliche Arbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn, so könnten Männer und Frauen sich die unbezahlte Sorgearbeit fair aufteilen. Beide würden profitieren: Alle hätten mehr Zeit für Erholung, Freizeit und Gesundheit. Frauen und Männer könnten sich die unbezahlte Care-Arbeit ausgewogener aufteilen.
Mehr Zeit zum Leben – Arbeit neu denken
Unterschreibe unser Manifest zur Arbeitszeitverkürzung und engagiere dich für mehr frei verfügbare Zeit neben der Erwerbsarbeit. Das ist gut für die Gesundheit, die Gleichstellung und das Klima.
Das läuft bei der Unia
Das sind die Unia-Veranstaltungen rund um den 8. März:
Deutschschweiz
Zürich, Donnerstag, 6. März
Workshop zu sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt
Mehr Infos und Anmeldung