We can’t keep quiet: Farbenfroher, kämpferischer Frauentag
Weltweite Solidarität
Inspiriert und motiviert durch die riesige Beteiligung an den Protesten gegen Präsident Trump in den USA und als Reaktion auf die jüngste Welle von Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Rassismus, Intoleranz und Nationalismus fand am diesjährigen Internationalen Frauentag eine Vielzahl an Aktionen statt – auch in der Schweiz.
Unia Frauen in Aktion
Wie jedes Jahr am 8. März führten die Unia Frauen im ganzen Land Veranstaltungen durch: gewerkschaftliche Aktionen in Betrieben, Informationsanlässe und öffentlichkeitswirksame Aktionen. In Bern z.B. unterstützten sie das «Strick in» auf dem Bundesplatz. Die Frauen und Männer haben über Mittag gemeinsam Pussyhats gestrickt und für die Umsetzung der gesetzlich verankerten Gleichstellung demonstriert.
Bilder der vielfältigen, kreativen Aktionen
We can’t keep quiet!
Auch «We can’t keep quiet», ein breites Bündnis von Frauenorganisationen und Gewerkschaften, dem die Unia angehört, ruft dieses Jahr zu internationaler Solidarität und Protestaktionen auf. Und inspiriert vom «Women’s March on Washington» findet am 18. März in Zürich ein Marsch der Frauen statt.
Forderungen der Unia Frauen
Auch in der Schweiz liegt in Sachen Gleichstellung einiges im Argen – dagegen wehren sich die Unia Frauen und fordern:
- Ende von Sexismus und Gewalt an Frauen!
- Soziale und ökonomische Sicherheit für alle Frauen, anständige und sichere Renten!
- Anständige und gerechte Löhne, Lohngleichheit jetzt!
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf!
- Unangefochtene reproduktive Selbstbestimmung der Frau!
- Care-Arbeit muss ins Zentrum der Debatte rücken!