«Was den beiden Kolleginnen in der Unia Region Zürich Schaffhausen passiert ist, erschüttert mich und tut mir unendlich leid», sagte Vania Alleva. «Wir müssen unsere Mitarbeiterinnen besser vor sexueller Belästigung schützen», betonte sie. «Sexuelle Belästigung tolerieren wir nicht.»
Die Unia stelle sich den von Mitarbeiterinnen und Personalvertretungen aufgeworfenen, gravierenden Kritik und werde den Problemen über den konkreten Fall hinaus auf den Grund gehen. «Das hat viel mit der Führungskultur zu tun. Hier müssen wir über die Bücher», betonte Vania Alleva.
Sofortmassnahmen beschlossen
Vania Alleva erläuterte ausführlich mehrere Sofortmassnahmen, welche die Unia-Geschäftsleitung am Abend zuvor an einer Sondersitzung beschlossen hatte: