Nein zu längeren Ladenöffnungszeiten
Immer längere Arbeitszeiten im Verkauf? Bürgerliche Parteien versuchen genau das. Aber das Personal wehrt sich dagegen. Werde aktiv und verteidige gemeinsam mit der Unia deine Arbeitszeiten!
Verlängerte Ladenöffnungszeiten und mehr Sonntagsverkauf führen zu Druck und Stress bei dir und deinen Kolleg:innen. Das Privatleben leidet und du kannst davon sogar krank werden. Das belegen mehrere Studien.
Mach deinen Unmut über immer längere Öffnungszeiten mit einem Button sichtbar oder schliesse dich einer Gruppe Gleichgesinnter in deiner Region an.
Die Läden machen früh auf und sind sehr lange offen. In Bahnhöfen, Tankstellen-Shops oder in sogenannten Tourismuszonen sogar bis spät am Abend oder sonntags. Es besteht kein Bedürfnis nach längeren Ladenöffnungszeiten; viele Kantone nutzen nicht einmal die vier erlaubten bewilligungsfreien Sonntage.
Das zeigt sich in den verschiedenen kantonalen Abstimmungsresultaten: Die Stimmberechtigten lehnten drei Viertel der Abstimmungsvorlagen für längere Ladenöffnungszeiten ab.
Trotz den klaren Abstimmungsresultaten zwängeln die Bürgerlichen weiter:
Die Beschäftigten sagen Nein zu mehr Wochenendarbeit! Keine Experimente auf Kosten des Personals.
Für die Verkäufer:innen, die Unia-Mitglied sind, ist klar: Sie wollen keine verlängerten Arbeitszeiten und sie sind gegen mehr Sonntagsarbeit. In jeder Gemeinde, in jedem Kanton und auf nationaler Eben wehren wir uns gegen die Salamitaktik der Bürgerlichen Parteien.
Längere Ladenöffnungszeiten und Sonntagsarbeit fordern noch mehr Flexibilität der Angestellten. Als Schutz vor überlangen Arbeitstagen und für bessere Arbeitsbedingungen fordern wir einen Gesamtarbeitsvertrag für den Detailhandel. Mit einem Branchen-GAV lassen sich die Löhne und die Arbeitsbedingungen verbessern.