Coop weigerte sich, die Löhne der Teuerung, den steigenden Mieten und explodierenden Krankenkassenkosten anzugleichen. Deswegen lehnten die Unia und die anderen externen Sozialpartner das ungenügende Angebot ab.

Lohnverhandlungen für 2025: Ein Prozent ist zu wenig – keine Einigung mit Coop

Dank dem Druck der Unia hat Coop schliesslich die Löhne aller, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt sind, um ein Prozent angehoben. Das ist ein positives Zeichen für die Zukunft, denn damit profitiert die Mehrheit der Angestellten von der Lohnrunde.

Ab 1. Januar 2025 gelten folgende neue Mindestlöhne

  • Ungelernte + CHF 100 = CHF 4200
    (Stundenlohn: CHF 23.60)
  • 2-jährige Ausbildung (EBA) + CHF 150 = CHF 4300
    (Stundenlohn: CHF 24.15)
  • 3-jährige Ausbildung (EFZ) + CHF 200 = CHF 4400
    (Stundenlohn: CHF 24.70)
  • 4-jährige Ausbildung + CHF 300 = CHF 4600
    (Stundenlohn: CHF 25.85)

 

Gemeinsam für gute Mindestlöhne

Wenn Coop die Löhne nicht den steigenden Preisen, Mieten und Krankenkassenprämien anpasst, haben die Arbeitnehmenden immer weniger im Portemonnaie. Deswegen müssen jetzt die Mindestlöhne steigen!

Auch du kannst dich für gute Löhne und faire Arbeitsbedingungen einsetzen. Schliesse dich einer regionalen Coop-Gruppe an.

Für bessere Arbeitsbedingungen
Die Unia und ihre Mitglieder kämpfen dafür, dass sich der GAV bei Coop weiter verbessert. Die Verhandlungen dazu beginnen 2025.

Als Mitglied stärkst du direkt deinen eigenen GAV! Gemeinsam können wir für gute Arbeitsbedingungen kämpfen.