Nach langem Hin und Her und vielen Spekulationen über die Zukunft von Syngenta ist nun klar, dass der Konzern vom chinesischen Staatskonzern ChemChina übernommen werden soll. Die Gewerkschaft Unia nimmt befriedigt zur Kenntnis, dass ChemChina offenbar keinen Abbau von Arbeitsplätzen plant. Ob dies allerdings auch mittelfristig so bleibt, ist völlig offen. Syngenta beschäftigt weltweit über 28‘000 und in der Schweiz rund 3‘300 Arbeitnehmende an den Standorten Basel, Stein (AG), Münchwilen (TG), Monthey (VS), Kaisten (AG) und Dielsdorf (ZH). Monthey und Kaisten sind zwei ihrer weltweit wichtigsten Produktions-, und Stein einer der bedeutendsten Forschungsstandorte.
Die Forderungen der Unia