Der grösste Abbau in der Geschichte der Migros ist in vollem Gange. Die ersten Kündigungen hat die Migros bereits ausgesprochen. Das kann nicht sein! Statt monatlich Millionen in eine US-Beratungsforma zu pumpen, sollte die grösste private Arbeitgeberin der Schweiz in ihre Mitarbeitenden investieren.
Die Geschäftsleitung verwehrt dem Personal grundlegende Rechte. Nach wie vor sind die Rückmeldungen der Unia-Mitglieder bei der Migros, dass sie nicht angehört werden. Dieses unsoziale und undemokratische Handeln steht im Widerspruch zum sorgfältig gepflegten sozialen Image der Migros. Unia-Mitglieder berichten von chaotischen und verspäteten Informationen und von einem Sozialplan, der ohne ihre Beteiligung verhandelt wurde. Zu wenige Entlassene bekommen eine anständige Anschlusslösung angeboten und viele fallen gar ganz aus dem Sozialplan.
Die bei der Unia organisierten Mitglieder bei der Migros fordern:
Der heutige Aktionstag zeigt: Auch bei der Kundschaft stösst dieses Verhalten auf Missfallen: Um ihre Solidarität mit den Angestellten zu zeigen, trugen Migros-Kund:innen Buttons mit der Aufschrift «Migros: Keine Kündigungen!».