ABB: Personal präsentiert Rettungsplan
Die Beschäftigten haben keine Mühe gescheut und eine detaillierte und fundierte Expertise für die Rettung der 150 Arbeitsplätze eingereicht. Der Bericht wurde auch der Task-Force unter der Leitung von Staatsrat Pierre Maudet vorgelegt.
Auslagerungen verzögern
Das Personal will, dass die Produktionsverlagerung über drei Jahre stattfindet, nicht wie geplant in nur 18 Monaten. In der so gewonnenen Zeit können neue, wertschöpfungsintensive Aktivitäten am Standort Genf entwickelt werden. Die Zeit ist auch notwendig, um das Personal umzuschulen und möglichst alle Stellen in Genf zu erhalten.
Schaffung neuer Stellen
Rund 20 neue Arbeitsplätze könnten durch Projekte im Zusammenhang mit der Automatisierung im Verkehr geschaffen werden. Die Beschäftigten empfehlen auch die Schaffung eines Start-up-Clusters am Standort der ABB, wo ein hohes Mass an Know-how konzentrieren könnte.
Der Ball liegt bei der ABB
Die ABB muss sich bis Mitte Januar zu den Vorschlägen äussern. Das Personal erwartet, dass die Unternehmensleitung auf seine Vorschläge eintritt.