«Action!» Applaus ist gut, Handeln ist besser
Die letzten Monate haben es gezeigt: Die Angestellten in essentiellen Berufen (Verkauf, (Langzeit-)pflege, Logistik/Transport) garantieren die Grundversorgung der Schweiz. Ohne den Einsatz von tausenden Frauen und Männer hätten lebensnotwendige Bedürfnisse nicht gedeckt werden können.
Frauen besonders betroffen
In den essentiellen Berufen arbeiten viele Frauen. Trotz ihrer wichtigen Arbeit haben sie tiefe Löhne und prekäre Arbeitsbedingungen. Dazu kommt die skandalöse Lohndiskriminierung.
Die Arbeit der Verkäufer/innen, Pflegenden und Mitarbeitenden in Logistik/Transport hat ihren Preis – sie haben mehr verdient!
Die Unia fordert:
- Endlich eine Lohnerhöhung - Keine Löhne unter 4'000 Franken x13 (40h-Woche).
- Stopp Deregulierungen und Prekäre Arbeitsverhältnisse: Mehr Personal, mehr Zeit.
- Allgemeinverbindliche und flächendeckende Gesamtarbeitsverträge für Pflege, Verkauf (Food-Bereich, inkl. Onlinehandel), Logistik/Transport, die insbesondere Mindestlöhne und Arbeitszeiten regeln.
Denn aktuell wie in Zukunft braucht es Sicherheit, Respekt und Solidarität, um solidarisch aus der Krise zu kommen!
Aktionen in der ganzen Schweiz
Am 31. Oktober finden in der ganzen Schweiz dezentrale Aktionen statt, um diesen Forderungen Ausdruck zu verleihen. Willst du mehr wissen? Melde dich bei deiner Region
Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal
Die Unia ist Teil des Bündnisses «Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal» und beteiligt sich gemeinsam mit dem VPOD, dem SBK, der Syna auch am nationalen Aktionstag vom 31. Oktober 2020 auf dem Bundesplatz. Melde dich hier an!