Demonstrationen für mehr Lohn, Respekt und Solidarität
Homeoffice und 100 Prozent Lohn für die einen, Arbeitslosigkeit, Einkommenseinbussen, Stress und gesundheitliche Risiken für die anderen: Angestellte in den essentiellen Branchen, auf dem Bau, im Gewerbe und in der Industrie sind von der Coronavirus-Krise hart getroffen worden.
Applaus allein genügt nicht!
Jetzt wollen sie, dass ihr Einsatz gewürdigt wird, und zwar nicht nur mit Applaus! Und nun sollen die Frauen, die oft in so genannten essentiellen Branchen mit tiefen Löhnen tätig sind, auch noch bestraft werden, indem sie ein Jahr später in Rente gehen können. Das kommt nicht in Frage!
Es braucht bessere Arbeitsbedingungen und bessere Löhne. Termindruck und Flexibilität um jeden Preis müssen ein Ende haben! Die Arbeitgeber müssen endlich gute Gesamtarbeitsverträge im Verkauf, in der Pflege, in der Logistik und in anderen essentiellen Berufen, in denen mehrheitlich Frauen arbeiten, abschliessen. Keine AHV-Reform auf Kosten der Frauen!
Nimm teil!
Nimm an den interprofessionellen Demonstrationen teil:
- Genf Besammlung: um 13 Uhr, Place des Vingt-Deux-Cantons, Start: um 13.30 Uhr
- Bern: Demonstration der Pflege- und Gesundheitsberufe Besammlung: um 13 Uhr, Schützenmatte, Start: 13.30 Uhr (Anmeldung mit dem Formular für die Pflegedemo)
- Olten Besammlung: um 13 Uhr, Bifangstrasse, Start: 13.30 Uhr
- Zürich Besammlung: um 13 Uhr, Helvetiaplatz, Start: 13.30 Uhr
- Bellinzona Besammlung: um 13 Uhr, Piazzale Stazione, Start: 13.30 Uhr
Platzreservation für den Gratis-Transport
Jede Unia-Region organisiert einen kostenlosen Transport in die Städte, in denen die Kundgebungen stattfinden. Mehr Infos gibt es bei der Unia in deiner Nähe!
Grosse Pflegedemo in Bern
Das Bündnis Gesundheitspersonal, zu welchem auch die Unia gehört, lädt am 30. Oktober zur nationalen Kundgebung in Bern. Alle Arbeitnehmenden im Gesundheitswesen sind eingeladen. Bitte anmelden!