1. Mai
Lohngerechtigkeit für Frauen
Die Löhne der Frauen hinken immer noch hinter jenen der Männer her. Es ist höchste Zeit, die Löhne der Frauen endlich anzuheben und den Männerlöhnen anzupassen.
Mehr Lohnschutz
Es braucht mehr Lohnschutz. In den Verhandlungen mit der EU um das Rahmenabkommen besteht ein grosser Druck, den Schutz der Schweizer Löhne aufzuheben und den schwächeren EU-Regeln anzupassen. Doch die Kontrollen im Rahmen der Flankierenden Massnahmen zeigen, dass es bereits jetzt viele Unternehmen gibt, welche sich nicht an die geltenden Regeln halten. Ein Ausbau und nicht ein Abbau des Lohnschutzes ist deshalb notwendig, um das Lohnniveau in der Schweiz zu halten. Gegen einen Abbau werden die Gewerkschaften nötigenfalls das Referendum ergreifen.
Mehr Prämienverbilligungen
Die meisten Haushalte leiden heute unter einer starken Belastung durch die Krankenkassenprämien. In einem ersten Schritt muss die Prämienbelastung der Haushalte auf 10 Prozent gesenkt werden, wie es die von den Gewerkschaften unterstützte Volksinitiative verlangt.
Mehr Ferien
Unsere Forderung: 5 Wochen Ferien für alle. Eine hohe Belastung und Stress bei der Arbeit gehören für viele Arbeitnehmende zum Alltag. Doch statt den Beschäftigten mehr Ruhezeit zur Erholung zu geben, wollen Arbeitgeberverbände und liberale Politiker den Schutz der Arbeitnehmenden aufheben. Ihr Ziel: der komplette Verzicht auf Arbeitszeiterfassung, verbindliche Ruhezeiten und Höchstarbeitszeiten verzichten. Das lassen wir uns nicht gefallen!
Es ist Zeit für:
- mehr Lohn
- mehr Lohngerechtigkeit
- mehr Rente
- mehr Prämienverbilligungen
- mehr Lohnschutz
- mehr Ferien
Dafür stehen wir am 1. Mai ein – dafür kämpfen wir am Frauen*streik und –aktionstag vom 14. Juni!