Unia beteiligt sich an europaweiter Mobilisierung gegen Stellenabbau bei GE
Der ausschliesslich profitorientierte Stellenabbau bei GE (ehemals Alstom) trifft die Schweiz hart: 1‘300 Stellen im Aargau sind direkt bedroht – Hunderte weitere werden bei Zulieferfirmen mit betroffen sein. Die Unia unterstützt die Beschäftigten in den Verhandlungen mit dem US-Konzern. Hunderte Menschen haben sich am 23. Januar an einer Solidaritätskundgebung in Baden beteiligt.
Europaweiter Widerstand
Auch international formiert sich Widerstand gegen den Kahlschlag Die Unia unterstützt einen Aufruf des internationalen Gewerkschaftsverbands industriAll zu einer grossen Kundgebung – voraussichtlich im April in Paris. Damit soll ein Zeichen für den Erhalt der Arbeitsplätze gesetzt werden. GE soll ihre Strategie gegenüber den Beschäftigten offenlegen und von der Schliessung ihrer Standorte in der Schweiz und in Europa absehen.
Die Unia und ihre Partnergewerkschaften fordern zudem, dass die Unterrichtungs- und Anhörungsrechte der Beschäftigten respektiert werden. Sie unterstützen den Europäischen Betriebsrat bei den anstehenden Konsultationen mit GE.